The Division 2 - Schluss mit PvE-Kompromissen

Die Entwickler von The Division 2 haben auf die Fans gehört: Direkt zum Release gibt es mit Skirmish und Domination gleich zwei PvP-Modi. Und Nachschub ist bereits geplant.

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Deckung ist unser bester Freund. Das hätte die Agentin rechts im Bild berücksichtigen sollen. Deckung ist unser bester Freund. Das hätte die Agentin rechts im Bild berücksichtigen sollen.

Ganze eineinhalb Jahre lang herrschte in The Division 1 so eine Art unfreiwilliger Frieden unter Spielern. Denn von einem richtigen PvP-Modus fehlte jede Spur. Klar, in der Dark Zone konnte man sich gegenseitig ausrauben und in den Rücken schießen, am Ende war das aber lediglich ein Mix aus PvP und PvE.

Das hielt die Community aber nicht davon ab, kompetitive Gefechte auszutragen. »Spieler haben sich zu Fight Clubs zusammengeschlossen«, erklärt Julian Gerighty, Creative Director von The Division 2 im Interview. Doch bis mit »Gefecht« der erste rein auf PvP getrimmte Spielmodus erschien, musste die Community bis Update 1.8 warten.

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Für The Division 2 erspart uns Massive Entertainment diese Wartezeit und stellt direkt zum Release zwei PvP-Modi zur Auswahl: Skirmish und Domination. Wir haben beide angespielt und verraten, was euch erwartet.

Durch den Höhenvorteil verschafft ihr euch einen guten Überblick. Das hilft vor allem Scharfschützen. Durch den Höhenvorteil verschafft ihr euch einen guten Überblick. Das hilft vor allem Scharfschützen.

Rauslocken statt Rausrennen

In Skirmish treffen zwei Vierergruppen mit insgesamt 16 Leben aufeinander. Das Team, das am Ende alle Tickets des Gegners als erstes abgeknipst hat, gewinnt. Für die PvP-Modi haben die Entwickler aber nicht bloß Teile der Open World wiederverwertet, sondern drei separate Karten erstellt. Wir waren in Georgetown unterwegs, einem Stadtteil von Washington D.C., der sich durch seine kleineren Häuser und einen reichen Vorstadtstil auszeichnet.

Eine heile Welt erwartet uns dort trotzdem nicht. An Laternen baumeln zerfetzte Flaggen, Fahrzeugwracks und Stromkästen bieten Deckung. Und die ist hier essenziell: Im Gegenteil zu einem Call of Duty: Black Ops 4, in dem man seine Zeit mit schnellen Sprints verbringt und Gegner mit zwei, drei gut platzierten Schüssen ausschaltet, bleibt Division 2 taktischer.

Gegner schlucken schon mal ein ganzes Magazin, bevor sie umfallen. Wer einfach blind auf die Straße rennt, wird von mehreren Seiten auseinandergerissen. Um das zu verhindern, gibt uns das Spiel Granaten und Fähigkeiten wie Drohnen an die Hand, mit denen wir Gegner aus ihrer Deckung locken und im Anschluss ausschalten können.

Niedergeschossenen Teamkollegen können wir wieder auf die Beine helfen. Niedergeschossenen Teamkollegen können wir wieder auf die Beine helfen.

Ich fall dir in den Rücken!

Im zweiten Spielmodus, Domination, nehmt ihr ganz klassisch Zonen ein. Insgesamt gibt es pro Map drei Stück, je mehr euer Team hält, desto mehr Punkte erhaltet ihr. Gespielt wird erneut vier gegen vier. Beim Ausprobieren waren wir auf der Karte Capitol Ruins unterwegs, die an eine zugewachsene Ruinenstadt erinnert. Wir laufen durch Gras und Pflanzen zwischen Steinsäulen herum und schleichen uns über Seitenwege hinter die gegnerischen Spieler.

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Ab und an erscheinen Munitions-Drops auf der Karte, mit denen wir unsere Spezialwaffe aufladen. Diese Punkte sind zwar schwer umkämpft, der Preis lohnt sich dennoch: Mit unserem Granatwerfer konnten wir ein größeres Gebiet abdecken und haben einem Gegner mit zwei Schüssen den Garaus gemacht.

Hat euch ein Gegner erwischt, beißt ihr nicht sofort ins Gras, sondern fallt in einen Last-Stand-Modus, in dem ihr noch herumkriecht. Kommt ein Teamkollege vorbei, hilft der euch sowohl in Skirmish als auch in Domination wieder auf die Beine.

Domination ist einer der beiden PvP-Modi. Hier müssen wir Zonen einnehmen und beschützen. Domination ist einer der beiden PvP-Modi. Hier müssen wir Zonen einnehmen und beschützen.

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